„Hilfe – mein Newsletter landet im Spam!“

Online Marketing ohne Newsletter-Versand?

Unvorstellbar!

E-Mail Marketing ist im Online Marketing unverzichtbar und eines der kosteneffizientesten Tools und Möglichkeiten, seine Kund:innen und Gäste zu erreichen. Vor allem im Tourismus ist das Versenden von Newslettern ein fixer Bestandteil. Man informiert seine Gäste über Angebote und Neuigkeiten des Unternehmens, ruft sich in Erinnerung und bleibt regelmäßig mit ihnen in Kontakt.

Was aber, wenn der mühevoll aufgesetzte Newsletter direkt im Spam-Ordner der Empfänger:innen landet? Welche Ursachen gibt es dafür und wie können diese vermieden werden?

Genau diesen Fragen gehen wir in diesem Blogartikel auf den Grund und geben Tipps, damit Newsletter auch im Posteingang landen.

Spamfilter

Die meisten Nutzer:innen verwenden die bekannten Standard-Mailprogramme wie z.B. Gmail, Outlook oder GMX.

All diese Programme haben bereits voreingestellte Spamfilter, die helfen, unerwünschte E-Mails aus den ohnehin unzähligen täglichen Nachrichten herauszufiltern.

Um zu vermeiden, dass aber der eigene Newsletter im Spam-Ordner landet, müssen bestimmte Kriterien beachtet und eingehalten werden.

Der erste Eindruck zählt.

Die Betreffzeile. Der kürzeste Teil eines Newsletters – jedoch stellt dieser eine Satz die größte Herausforderung dar. Attraktiv, kurz und knackig sollte er sein. Zum Öffnen anregen und Neugierde bei den Leser:innen wecken.

Um nicht schon anhand der Betreffzeile automatisch im Spam-Ordner zu landen, sind folgende Formulierungen zu vermeiden bzw. zu beachten, welche als Spam-Signale gedeutet werden können.

• Verdächtige Wörter in Zusammenhang mit: Glücksspiel („Casino“), Erotik („hot“, „sexy”), Kredite, usw.
• Formulierungen wie „gratis“, „umsonst“, „geschenkt“, usw.
• Aufdringliche Werbesprache: „Neu!“, „Jetzt kaufen“, „Billig!“, „Nur heute gültig!“
• Viele GROSSBUCHSTABEN und Ausrufezeichen
• Verwendung von €-Zeichen oder $-Zeichen

Was immer wieder irrtümlicherweise vermutet wird, ist, dass das Verwenden von Emojis zur Spam-Kennzeichnung führt. Geschickt eingesetzt – vor allem in Betreffzeilen – sind Emojis ein Highlight und Hingucker und sorgen für Aufmerksamkeit. 😊

Empfangsrate

Ein weiteres wichtiges Merkmal für Spamfilter ist die Empfangsrate. Wenn E-Mails von bestimmten Absender:innen nie geöffnet oder gar sofort gelöscht werden, ist das für Anbieter:innen ein schlechtes Zeichen und es werden diese Nachrichten als Spam gekennzeichnet. Die Mailprogramme erkennen also, wie Empfänger:innen auf erhaltene Nachrichten reagieren.

Aufgrund dessen sollten die Zustellbarkeit und die Öffnungsrate im Auge behalten und Kontaktlisten und Adressen laufend bereinigt werden.

Content is King/Queen

Für einen erfolgreichen Newsletter-Versand gelten generell folgende Regeln:

• Newsletter nur an Empfänger:innen schicken, die einem Empfang zugestimmt haben.
• Die Inhalte eines Newsletters sollten an ihre gewählte Zielgruppe angepasst werden. Nur wer sich angesprochen fühlt, öffnet die Nachricht und gerät nicht in Versuchung auf den Spam-Button zu drücken.
• Nicht nur bei der Betreffzeile, sondern auch im Inhalt des Newsletters selbst gilt: verdächtige und aufdringliche Formulierungen meiden.
• Das Text-Bild-Verhältnis sollte ausgeglichen sein. Viele Bilder und Grafiken wirken für die Spam-Filter verdächtig.
• Ein korrektes Impressum sowie ein Abmeldelink gehören zum korrekten Newsletter ebenso dazu.

Wer nun ein Beispiel eines richtig erstellten Newsletters in seinem Posteingang finden und keine gute Nachricht mehr verpassen möchte, meldet sich gleich hier zu unserem crosseye Newsletter an. 😉

Die gute Nachricht zum Schluss: Wenn es um den perfekten und korrekten Newsletter-Versand geht, ist crosseye Marketing die richtige (Absender-)Adresse. Als Expert:innen im Online Marketing stehen wir gerne mit unserer jahrelangen Erfahrung zur Verfügung. 👍