So erreichst du alle Leser:innen!
Stell dir vor, du hast Neuigkeiten oder Angebote, doch nicht jede:r kann sie lesen. Genau das passiert, wenn du deinen Newsletter nicht barrierefrei gestaltest. Dabei geht es nicht nur um Menschen mit Seh- oder Hörbeeinträchtigungen. Auch ältere Personen oder Leser:innen, die wenig Zeit haben und den Text nur überfliegen, profitieren von gut lesbaren, klar strukturierten Inhalten.
Ein barrierefreier Newsletter bedeutet: Niemand wird ausgeschlossen. Und das Beste? Du erreichst eine größere Zielgruppe, steigerst die Interaktion und verbesserst deine Öffnungsraten. Das klingt doch gut, oder? 😊

Warum du einen barrierefreien Newsletter brauchst!
- Rechtliche Vorgaben:
- Am 28. Juni 2025 tritt das Barrierefreiheitsgesetz in Kraft. Dann müssen Unternehmen ihre digitalen Inhalte für alle zugänglich machen.
- Betroffen sind Unternehmen mit mehr als 10 Mitarbeiter:innen UND einen Jahresumsatz von mindestens 2 Millionen Euro.
- Bessere Nutzer:innenerfahrung:
- Ein klar strukturierter Newsletter mit verständlicher Sprache macht es allen leichter.
- Mehr Reichweite:
- Warum die Neuigkeiten begrenzen, wenn du die Möglichkeit hast, ein viel breiteres Publikum zu erreichen?
- Höhere Zustellraten:
- Spamfilter bevorzugen gut aufgebaute, zugängliche Inhalte. Das bedeutet: Mehr Leser:innen sehen deine Mails.

6 Schritte zu einem barrierefreien Newsletter
Bevor wir zu den 6 Punkten kommen, ist es wichtig zu erwähnen, dass es für alle Newsletter extrem wichtig ist – unabhängig davon, ob man von der gesetzlichen Lage betroffen ist oder nicht.
- Schreibe klar & verständlich!
- Komplizierte Satzkonstruktionen? Nein, danke! Verwende eine einfache Sprache mit klaren Aussagen und vermeide Fremdwörter.
- Nutze Absätze, Aufzählungen und Zwischenüberschriften. Das strukturiert den Inhalt und erleichtert das schnelle Erfassen.
- Setze auf starke Kontraste und lesbare Schriftgrößen!
- Dunkler Text auf hellem Hintergrund (oder umgekehrt) sorgt für bessere Lesbarkeit.
- Wähle eine Schriftgröße von mindestens 10px. Das ist besonders auf mobilen Geräten ein Muss.
- Vergiss nicht die ALT-Texte!
- Screenreader lesen den Alternativtext von Bildern vor. Also beschreibe kurz, was auf dem Bild zu sehen ist.
- Wichtig ist, dass du nach dem Alternativtext einen Punkt machst, damit Screenreader nach dem Inhalt eine Pause machen.
- Nutze eine sinnvolle Struktur!
- Eine klare Überschriftenstruktur gliedert den Text und hilft Screenreader-Nutzer:innen, sich zu orientieren.
- Gestalte Links und Call-to-Actions!
- „Hier klicken“ ist nicht aussagekräftig. Besser: „Mehr erfahren über barrierefreie Newsletter“.
- Achte darauf, dass Schaltflächen groß genug sind. Ein Button ist besser als eine normale Verlinkung im Text.
- Teste deinen Newsletter!
- Nutze Tools wie WAVE oder den Accessibility Checker – teste auch den Farbkontrast.
- Lies deinen Newsletter mit einem Screenreader vor. Ist der Inhalt verständlich?
Barrierefreiheit ist ein Gewinn für alle
Ein barrierefreier Newsletter ist kein „Extra“, sondern ein Upgrade für das gesamte E-Mail-Marketing. Er macht deine Inhalte zugänglicher, deine Botschaft klarer und deine Reichweite größer. 📈
Und sind wir ehrlich: Jede:r von uns wird irgendwann froh sein, wenn Texte einfach lesbar sind – sei es mit müden Augen am Abend oder in einem wackeligen Zugabteil.
Brauchst du Unterstützung? Melde dich direkt bei Magdalena per Mail magdalena@crosseye.at oder telefonisch unter +43 699 17 8160 06.

Aber auch die Barrierefreiheit auf Websiten ist ein großes Thema. Dazu haben wir einen eigenen Blogartikel geschrieben. Informiere dich auch darüber! 😊
Liebe Alexandra, lieber Dietmar! So nette Worte zu lesen, freut uns natürlich besonders. Danke für die gute Zusammenarbeit und auf…
Liebe Crosseye Team, fühlen uns perfekt und kompetent begleitet, weiter so! 🙂 Herzlichen Dank für die wertschätzende Zusammenarbeit! Eure Alexandra…
Schön geschrieben ❤️
[…] kann man ein Online-Event nicht mit einer „realen“ Konferenz wie der SEOkomm, vergleichen. Aber ich kann nur eines sagen…
[…] Vorgehensweise kennen wir bereits vom Google Brancheneintrag. Hier gerne der Hinweis auf unseren Blogartikel zu Google My Business, der…